Statements und Zusammenfassungen von Wissenschaftlern und Kunsthistorikern die Dieter Liedtkes Werke studiert oder mit ihm zusammengearbeitet haben:
“Die positive Energie des Erfinderkünstler und Leonardo da Vinci der zeitgenössischen Kunst Dieter Liedtke, kann jeder Ausstellungsbesucher über die Werke erfahren. Seine Arbeiten, Theorien und Konzepte sind revolutionär, ansteckend und weisen der Kunst sowie den Wissenschaften neue Wege zu einer humanen Gesellschaft.“
Prof. Dr. Harald Szeemann
Kunsthistoriker und Leiter der Documenta (1972) Bienale de Lyon (1997), Bienale di Venezia (1999 und 2001) Berater der Código Universo Kunstausstellung art open. Szeemann gehörte seit 1961 dem Collège de ’Pataphysique an, er war seit 1997 Mitglied der Akademie der Künste (Berlin). 2001 wurde ihm der Max-Beckmann-Preis der Stadt Frankfurt am Main überreicht. Im April 2006 erhielt Szeemann posthum die Ehrendoktorwürde der Philosophischen Fakultät Zürich. 2005†
„Dieter Walter Liedtke’s Konkreter Evolutionismus erschließt dem Betrachter eine neue revolutionäre Welt. Er zeigt, wie die Materie, die bisher nur Gegenstand und Medium der künstlerischen Darstellung war, ihrerseits ihre Umgebung wahrnehmen könnte. Diese Information hat eine bewusstseinserweiternde Funktion.“
Prof. Karl Ruhrberg
Kunsthistoriker und Kunstbuchautor ehem. Direktor des Museums Ludwig Köln Präsident des internationalen Kunstkritikerverbands (Deutsche Sektion, AICA)
Berater der art open Kunstausstellung/2005†
Evolutionär betitelt die auflagenstärkste, deutsche Kunstpublikation Kunstzeitung 1999 die Aktivitäten des Künstlers Dieter W. Liedtke. Auf Basis des seit der Renaissance verloren gegangenen Verfahrens, mit Hilfe von Kunst und Philosophie naturwissenschaftliche Forschung zu betreiben, erzielt Liedtke als erster Künstler nach fast fünf Jahrhunderten wieder Kunst und Forschungsergebnisse von höchster Qualität. Seine vorauseilenden Erkenntnisse sind in seinen Kunstwerken, Büchern und Ausstellungen kurz nach ihrer Entstehung dokumentiert. Regelmäßig finden sie in der Tatsache Bestätigung, dass unabhängig von Liedtkes Kunst und Forschungen, Jahre später von führenden Naturwissenschaftlern auf den verschiedensten Gebieten der Wissenschaft durch neue Studien der Nachweis für Liedtkes Ergebnisse erbracht wurde. Im Jahre 2000 erhält der Neurobiologe Eric Kandel den Nobelpreis für Medizin für seine Forschungsergebnisse, die durch die Kunstwerke von Dieter W. Liedtke um 20 Jahre vorweggenommen worden sind sowie in seinem Buch: Das Bewusstsein der Materie (erschienen 1982) dokumentiert wurden. Die Forscher Andrew Fire und Craig Mello erhalten 2006 für ihre Entdeckung von 1998, wie Informationen die Gene steuern den Nobelpreis und bestätigen somit im ersten Schritt Dieter W. Liedtkes Kunstwerke der 80er Jahre: dass Gene und Genprogramme ein- und ausschaltbar sind. Dieter Liedtkes Werke der 80er und 90er Jahre gehen weiter und sagen voraus, dass auch reine nicht materialisierte Informationen, Kunst und Visionen die Genprogramme, Gene und Zellen verändern können und diese Veränderung positiv oder negativ steuerbar sind. Siehe auch die Bücher: Das Bewusstsein der Materie, 1982, Der Schlüssel zur Kunst, 1990, art open Katalog, 2000. Künstlerisch und philosophisch öffnet Liedtke in seinen Werken die fest umrissenen, logischen Grenzen des heutigen Wissens und zeigt Wege zur Realisierung einer neuen, humaneren Welt auf. Eine der bedeutendsten Soziologen und Philosophen der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, Prof. Niklas Luhmann der berühmte Soziologe von der Universität Bielefeld, äußert sich hierzu im Jahre 1996: „Liedtke modifiziert und löst den Rahmen bekannter Theorien auf. Seine neuen wissenschaftlichen Theorien sind zugleich Bedingung und Produkt ihres eigenen Operierens. Man könnte an eine evolutionäre Errungenschaft denken, die, wenn einmal erfunden und eingeführt, sich selbst ermöglicht. Überträgt man das Ergebnis auf das System der modernen Gesellschaft, die ihre Strukturen durch Entscheidungen in Kraft und außer Kraft setzt, sieht man ein Ergebnis von Evolution.“
Dr. Thomas Föhl 2005
Mitglied des Direktoriums der Kunstsammlung zu Weimar
Leihgeber eines Gemäldes von Peter Paul Rubens für die Liedtke Weltkunstausstellung art open
Aus den Naturwissenschaften
„In der Physik hat Liedtke mit den Inhalten seiner Werke bisher zwei Nobelpreise vorweggenommen. Doch seine Theorien und Forschungsergebnisse sind nicht nur in der Kunst, sondern auch in den Natur- und Geisteswissenschaften revolutionär und zeichnen unter den seinerseits aufgestellten Prämissen das neue Bild eines Universums ohne Rätsel. Die abgekürzte Formel für seine revolutionäre Theorie des Universum: i = E = MC2 oder i = M. Der Weg zu seiner neuen Theorie über die Information als physikalische Größe mündete in den von der Wissenschaft lange gesuchten Erhaltungssatz der Information; Stationen dazu waren u. a. seine Interpretation des Schöpfungsprozesses, die er unter der Bezeichnung Übernichts gemalt und in seinen Thesen für die Physik erschlossen hat, außerdem seine auf Intuition beruhenden Umdeutungen bekannter wissenschaftlicher Termini wie z. B. Zeit, Raum, Gravitation, Schwarze Löcher, Dunkle Materie, Dunkle Energie, Hintergrundstrahlung, Big Bang, Masse und Energie. Auf der Basis seiner intuitiv/philosophisch/künstlerischen, in seinen Arbeiten immer wieder verbildlichten Erkenntnisse konnte er Paradoxa, die in letzten hundert Jahren die Wissenschaft beschäftigt haben, auflösen. Dabei haben seine Thesen immer wieder durch wissenschaftliche Forschung Bestätigung gefunden.
Prof. Dr. Manfred Schrey 2015
Ingenieurwissenschaften TH Köln
Berater und Teilnehmer der Liedtke art open Kunstausstellung
(Auszug aus dem naturwissenschaftlichen Gutachten zur Weltformel)
In der biologischen Evolutions-Forschung: “Die entscheidende Frage hierbei, ist die der Speicherung von Bewusstsein und Intelligenz. Zweifellos existieren hierfür Mechanismen, auch wenn sie wissenschaftlich noch kaum untersucht, geschweige denn, verstanden sind. Die Bedeutung der Formel Leben + Bewusstsein = Kunst ist gerade die Definition dieser Lücke in der gängigen wissenschaftlichen Betrachtung. Diese Kunstformel, als Kernpunkt des Ausstellungskonzeptes der art open, fasziniert nicht nur Kunstkenner, sondern enthält auch für Naturgeschichtler Aussagen von hoher Brisanz. Der dadurch mögliche gezielte Eingriff und die rasante Beschleunigung der biokulturellen Evolution würde wohl alle heutigen Möglichkeiten des Klonens weit in den Schatten stellen. Genau betrachtet beschreibt die Kunstformel der art open “Leben + Bewusstseinserweiterung = Kunst“ vielleicht sogar ein theoretisches Konzept zur biokulturellen Evolution des Menschen insgesamt.“
Prof. Dr Friedemann Schrenk
Stellvertretender Direktor des Hessischen Landesmuseums Darmstadt / Professor an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt, Forschungspreis des Collège de France, Grüter-Preis des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft, Stellvertretender Direktor des Hessischen Landesmuseums Darmstadt, Communicator-Preis der Medien für deutsche Wissenschaftler, Bundesverdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland Leihgeber der Sonderausstellung: Die Innovationen und Entwicklungen des frühen Menschen in der Kunstausstellung art open.
In der Gen- und Epigenforschung
„Lieber Dieter, 25. Mai 2021
ich habe es sehr genossen, Dich letzten Samstag in Deinem Museum zu treffen. Mein eigenes Spezialgebiet ist die Genetik und Epigenetik von Krebs. Ich bin beeindruckt von deinen Einsichten in die Epigenetik so früh, als wir im Bereich Krebs noch nicht einmal eine Rolle für die Epigenetik bei der Entstehung von Krebs in Betracht gezogen haben.“
Prof. Dr. Rene Bernards
Aus Wikipedia: 1988 bis 1994 war er Assistant Professor an der Harvard University. Ab 1992 war er Leiter der Abteilung molekulare Karzinogenese am Niederländischen Krebsforschungszentrum in Amsterdam und ab 1994 Professor für molekulare Karzinogese an der Universität Utrecht. Er entwickelte neue Techniken in der Krebsdiagnose und -behandlung. Zum Beispiel entwickelte er eine DNA-Micro-Array-Technik, um aus dem Genexpressionsmuster die Bösartigkeit (Fähigkeit zur Metastasenbildung) von Brustkrebserkrankungen vorherzusagen.[1][2] Außerdem entwickelte er eine Methode der Blockade von Genexpression mit RNA-Interferenz[3] mit Anwendung auf die Krebsbehandlung.[4] 2005 erhielt er den Spinoza-Preis. Er ist Mitglied der EMBO, der Academia Europaea, der American Association for the Advancement of Science, der Königlich Niederländischen Akademie der Wissenschaften, der American Academy of Arts and Sciences und der National Academy of Sciences. 2004 erhielt er den Josephine Nefkens Preis für Krebsforschung.
Der Kunsthistoriker Dieter Ronte zum Liedtke Gesamtwerk:
Mit Liedtke, dem autodidakten bildenden Künstler, erfahren wir durch seine vielen Bücher mit wissenschaftlichen Inhalten, dass er auch der autodidakte Wissenschaftler ist, der mit freiem Blick und freiem Denken Inhalte erforscht hat, die erst später von den sogenannten Wissenschaftlern erforscht wurden und es damit bis zum Nobelpreis gebracht haben. Liedtke lebt mit einem besonderen, ausgeprägten Bewusstsein, das Jürgen Kaube in „Hegels Welt“ (Berlin, 2020) in Bezug zu dem großen Philosophen Hegel als „Könnensbewusstsein“ beschreibt. Liedtke ist in der Kulturwelt eine einzigartige Figur, die immer wieder neue Impulse setzt.“ „Für das Denken von Dieter Liedtke sind diese Überlegungen nicht unwichtig, zumal er gerne immer wieder mit Beuys verglichen wird, als der neue Renaissance Künstler (Dieter Liedtke auf den Spuren Leonardos; Welt am Sonntag 1995) als der zweite Beuys, der mit seiner Kunst die Gesellschaft revolutionieren will. Liedtkes Formel von: Leben + Bewusstseinserweiterung = Kunst ist aber nicht als eine Einschränkung des künstlerischen Denkens zu verstehen. Kunst ist oft durch Regeln, wie z.B. Josef Albers mit seiner Interaction of Colors, oder die Suprematisten mit ihrem Manifest, und durch die Bildfestlegungen der Ikonographie, Vorgaben der Aufraggeber, politische Vorgaben an einen idealisierenden Realismus im Faschismus und Kommunismus usw. in ihrer autonomen Freiheit eingeschränkt worden. Deshalb spielen in den Überlegungen Liedtkes die Geschichte der Menschheit, seine Verfehlungen und seine Erfolge, natürliche und medizinische Forschungen ebenso eine Rolle wie viele weitere Felder des menschlichen, wissenschaftlichen Denkens. Kunst wird als Verortung der chronologischen unterschiedlichen Festlegungen hinaus das spektakuläre Zeichen für die Freiheit der Kunst. Die Formel ist keine Garantie für das Kunst machen, sondern für das Kunst verstehen.“ „ Die Formel von Liedtke ist eine binäre Formel und sie erinnert, besonders in der intelligenten graphischen Version des Künstlers, an die Formel der Relativitätstheorie von Albert Einstein, deren Richtigkeit sich immer wieder und lange nach der Formulierung als richtig erweist, weil Formel Zukunft in sich trägt und sich nicht als Abschluss des Denkens versteht. Sie bezieht durch die Kunstwerke die Gegebenheiten der Vergangenheit ebenso wie die der Gegenwart und der Zukunft, die zum erweiterten Verständnis eines Kunstwerkes beitragen wird und es aus seiner Gegenwartsbindung befreit, ein. Die Formel von Liedtke ist eine Erweiterung menschlichen Denkens und Verstehens. Sie formuliert keine Vorgabe an die Kunst, sondern sie vermittelt den besseren Umgang mit der Kunst. So wie mit den offenen Zukunftsfragen zu unserer Gesellschaft in seinen Werken, geht er auch mit den Rätseln der Monumente unserer Kulturgeschichte in seinen Kunstwerkserien um und deckt verlorengegangene und nicht bekannte Aspekte des Wissens auf, die Jahrzehnte später durch archäologische und neurobiologische und epigenetische Forschung ihre Bestätigung finden und uns Antworten und Lösungsvorschläge zu einer besseren und ethischen Zukunftsentwicklung geben können. Zusammenfassend leitet er aus Vergangenheits- und Zukunftsschau Leitfäden und Handlungen für den ersten Gestaltungsversuch eines Gesamtkunstwerks „Neue Welt“ ab den er in der Ausstellung „New Renaissance“ vorstellt. Deshalb interessiert ihn, in der Gesamtschau unserer gesellschaftlichen Entwicklung, die ältere Kunst aus der tiefsten Vergangenheit. Liedtke bekämpft wie Bauer den fatalen Hang, Bedeutungsvielfalt zu verdrängen. Liedtkes Credo: „Die Auflösung der Be-Grenzungen der Kunst und Kunstgeschichte oder des Bewusstseins durch Kunst.“
Prof. Dr. Dieter Ronte 2020
Von 1979 bis 1989 war Ronte Direktor des Museums Moderner Kunst in Wien und anschließend Direktor des Sprengel Museums Hannover. 1993 wurde er als Nachfolger von Katharina Schmidt zum Direktor des Kunstmuseums Bonn berufen. Für das Museum erwarb er die „Farbige Komposition II: Großer Blumenteppich“ von August Macke, sowie zahlreiche Werke der zeitgenössischen Kunst unter anderem von Gerhard Richter, Andreas Gursky und Katharina Grosse.
Hierzu der Wissenschaftshistoriker Ernst Peter Fischer:
“Ich denke, die wichtigste Entdeckung am Ende der beiden christlichen Jahrtausende besteht in der Einsicht, dass die alte Idee der polaren Gegensätze eine neue Form braucht. Mit dieser Vorgabe liegt die wichtigste Aufgabe der abendländischen Kultur darin, ihr eigenes Symbol für das Denken zu finden, das mich in der Welt und uns beide zusammenhält. Unsere Kultur muss dies bewusst tun und dabei das Beste aufbieten, das sie hat, nämlich die komplementären Formen der Erkenntnissuche, die wir Kunst und Wissenschaft nennen. Zusammen ergebensie die Humanität, die unsere Kultur auszeichnen könnte. Aber diese Erfindung müssen wir noch machen. Sie wäre wichtiger als alles, was in den vergangenen 2000 Jahren passiert ist – im Kopf und in der Welt.’’
Prof. Dr. Ernst Peter Fischer
2002: Lorenz-Oken-Medaille 2003: Treviranus-Medaille 2003: Eduard-Rhein-Kulturpreis 2004: Medaille für Naturwissenschaftliche Publizistik der Deutschen Physikalischen Gesellschaft 2004: Sartorius-Preis der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen 2011: Honorary member of the Naturforschende Gesellschaft zu Emden
Niklas Luhmann: “Dieter Liedtkes Erkenntnisse und Kunstwerke erfordern die Konstruktion eines Beobachters, nä̈mlich Gottes, für den die Zeit als Gesamtheit aller Zeitpunkte Gegenwart ist.“
Prof. Niklas Luhmann
Sozialwissenschafter und Gesellschaftstheoretiker Barater der código universo art open Kunstausstellung